Leseprobe der Jubiläumsausgabe 1/2019


 

 

...Gegen Mittag erreichte uns ein Hilferuf aus Grabs betreffend einer Katze, die mindestens schon zwei Tage auf einem hohen Baum sitze und schreie. Zum Glück kam die Rettungsfahrerin, die gerade Pikett hatte ebenfalls aus Grabs und war nur Minuten später vor Ort.

 

Das überlaute Um-Hilfe-Miauen der Katze hatte prompt auch schon die ersten Zuschauer angelockt, und so war es nicht wirklich schwierig, die hilfsbedürftige Katze hoch oben auf dem Baum zu sichten. Mit einem Blick in die Höhe war leider sofort klar, dass ohne Hilfsmittel keine Chance bestand, die Katze aus luftiger Höhe zu befreien.

 

Umgehend alarmierte unsere Einsatzzentrale die Feuerwehr, die zwar ohne Blaulicht aber dennoch umgehend vor Ort war. Ein Feuerwehrmann verschaffte sich einen Überblick, meinte aber, auch mit einer Leiter anstellen und hochklettern sei da nichts zu machen. So wurde kurzerhand mit dem Feuerwehr-Chef Rücksprache genommen, doch auch dieser winkte vor Ort ab. Auch er sah keine Chance mit dem Spezialfahrzeug auf dem unwegsamen, sehr steilen und dazu noch nassen Gelände Halt zu finden, sodass eine Rettung der Katze ohne Gefahr für die Feuerwehrmänner hätte durchgeführt werden können.

 

Was tun aber in einem solchen Fall, wo sogar modernste Techniken nicht zur Anwendung kommen können?

 

 

Fortsetzung in der Jubiläumsausgabe unseres Newsletters 1/2019

 

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